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Geschichte des Hauses

Ein Haus mit über 140-jähriger Tradition

Waldhusen: Stefan und Kerstin Brunkhorst
Kerstin und Stefan Brunkhorst

Stefan und Kerstin Brunkhorst heißen Ihre Gäste bereits seit 1990 willkommen.

Der Gast steht im Hause Waldhusen stets im Vordergrund und wird mit viel Herzlichkeit und Gespür für unaufdringlichen Service bestens versorgt.

Im Wandel der Zeit

Nachdem im angrenzenden Forst parkartige Spazierwege und Ruheplätze angelegt wurden, entwickelte sich der Waldhusener Forst schnell zu einem beliebten Naherholungsgebiet Lübecks. Bereits im Jahre 1873 konnten Gäste, die auf dem Weg in das Ostseeheilbad Travemünde waren, in Waldhusen einkehren und typisch holsteinische Gerichte auf der gemütlichen Veranda schlemmen.

1882 eröffnet dann die neu gebaute Lübeck-Travemünder Bahn den Personen- und Güterverkehr. Der Bahnhof Waldhusen, schräg gegenüber der Gaststätte wird eingeweiht. Dadurch wird die Anbindung der Region Kücknitz an Lübeck und Travemünde wesentlich verbessert.

Im gleichen Jahr wird auch die erste amtliche Konzession zum Betrieb eines Gast- und Logishauses erteilt. In den foldenden Jahren wird die Gaststätte Waldhusen zu einem wichtigen gesellschaftlichen Treffpunkt für die Region.

Zahlreiche Veranstaltungen fanden hier statt und für viele Gruppen und Vereine wurde das Gasthaus zur Versammlungsstätte. Zum Ende des Krieges und in den Nachkriegsjahren war die Gaststätte Waldhusen geschlossen. Der Saal diente nun als Lazarett. Nachdem die Briten am 2. Mai 1945 Lübeck besetzt hatten, vereinnahmten Vertreter der britischen Besatzungsmacht das Haus.

Gleichzeitig wurde ein Verwaltungsbüro mit eigenem Postamt für das Flüchtlingslager Pöppendorf im Gasthaus Waldhusen eingerichtet.

Nach dem Krieg wurde der Festsaal von Zeit zu Zeit zweckentfremdet. Der Geflügelzüchterverein hielt dort regelmäßig seine Geflügelschauen und auch die Feuerwehr traf sich zu so genannten Trockenübungen.

Ein echter Familienbetrieb

Am 1. Oktober 1959 gelangte der Besitz an die Großeltern des jetzigen Eigentümers und Betreibers Stefan Brunkhorst. Seine Großeltern erwarben das Anwesen nicht zur eigenen Nutzung, sondern als „Aussteuer“ für ihre einzige Tochter Käthe und deren Ehemann Karl-Heinz Brunkhorst.

1970 heiratete Käthe ihren 2. Ehemann, den Schlachtermeister Horst Raddatz, mit dem sie den Betrieb bis Februar 1990 führte. Seitdem betreibt der Sohn Stefan Brunkhorst mit Frau Kerstin das heutige Hotel bereits in der 3. Generation.

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